Klimaschutz – jetzt sofort! Icebug möchte erste`Klima positive´ Outdoor-Schuhmarke werden

Seit 2001 hilft Icebug den Menschen dabei, sich frei und sicher draußen zu bewegen. Was kommt als nächstes? Klima positiv bis 2020!

Das heißt: Mit der aktiven Unterstützung von Maßnahmen, die CO2-Emissionen reduzieren, wird Icebug zukünftig einen noch stärkeren Beitrag zum Klimaschutz leisten. Und wird mit 10% Plus-Kompensation nicht mehr nur neutral sein – sondern Klima positiv.

„Wir sind bereit, unseren gesamten Gewinn zu investieren, um nachhaltiger zu werden. Das ist immer noch ein verhältnismäßig geringer Preis, sollten wir es so schaffen, etwas gegen die Erwärmung des Planeten zu tun,“ so David Ekelund, CEO von Icebug.

Nachhaltigkeit, das bedeutet vor allem eines: Konsum reduzieren. Denn nur, wenn wir in Zukunft weniger konsumieren, kann sich unser Planet regenerieren. Aus Sicht einer Marke bedeutet das: etwas herstellen, was die Menschen wirklich brauchen. Im Fall von Icebug sind das Schuhe, die mit Kälte, Nässe und rutschigen Bedingungen zurechtkommen. Der nächste Schritt: Ein Produkt entwickeln, das die Menschen für lange Zeit nutzen wollen und können – Langlebigkeit und Qualität sind dabei wichtige Faktoren.

 „Wir beschäftigen uns schon lange damit, ein nachhaltiges Unternehmen zu sein. Unser Weg dorthin war bisher vorrangig darauf ausgerichtet, negative Einflüsse zu reduzieren. `Klima positiv bis 2020´ – das ist eine neue Herausforderung.” Dass diese Zielsetzung ambitioniert ist, dessen ist sich auch CEO Ekelund bewusst.

Ein großer Schritt in unbekanntes Territorium hinein. Die Frage ist: Kann ein kleines Unternehmen wie Icebug so eine große Aufgabe lösen – innerhalb einer komplexen und herausfordernden Branche.  Die Antwort ist: ja!

Die schwedische Marke wird das erste Klima positive Unternehmen im Outdoor-Schuh Bereich.

Das Versprechen für 2020 sieht folgendermaßen aus:

  • Was nach der Reduzierung von nicht-erneuerbaren Energiequellen an CO2-Emissionen bleibt, wird Icebug mit 10 % Plus durch Zahlungen kompensieren.
  • Das beinhaltet die Herstellung der Produkte, die gesamte Logistik und alle Betriebsabläufe.
  • Der gesamte Gewinn wird in diese Umstellung investiert.

„Wir sind sicher nicht perfekt. Und im Moment wissen wir nicht genau, wie unser CO2-Fußabdruck aussieht oder wie wir `Klima positiv´ werden können. Aber wir haben uns dazu entschieden, nicht mehr abzuwarten, bis es zu spät ist. Wir möchten einen transparenten Prozess ins Rollen bringen. Und, wir möchten diese Sache nicht alleine machen, sondern alle daran beteiligen. Wir stehen in der Verantwortung und wollen anderen Unternehmen die Möglichkeit geben, sich uns so schnell wie möglich anzuschließen.“

Um bis 2020 Klima positiv zu werden, muss Icebug einen Ausgleich schaffen. Das heißt: herausfinden, wie genau der CO2-Fußabdruck aktuell aussieht und diesen dann mit 10% Plus kompensieren. Wie das? Durch finanzielles Engagement in Projekten, welche C02-Emissionen aktiv reduzieren. Dieser finanzielle Ausgleich ist definitiv kein Freifahrtschein für `so weitermachen wie bisher´. Der gesamte Prozess wird zusätzlich in einer Datenbank festgehalten. Dort ist ersichtlich, wie viele Emissionen das Unternehmen in unterschiedlichen Bereichen verursacht. Passend dazu gibt es klar definierte Ziele, wie diese zukünftig – auch ohne Ausgleichszahlungen – reduziert werden können. Icebugs Nachhaltigkeitsziele sollen sich jedoch zukünftig nicht nur auf das Thema Klima beschränken. Der gesamte Prozess wird auch weiterhin auf den vier Nachhaltigkeits-Prinzipen von Natural Step (www.naturalstep.org) beruhen.

Zwar ist Klimaschutz nicht das einzige akute Thema, mit dem sich die Menschheit auseinandersetzen muss. Jedoch wird das Versprechen von Icebug in diesem Fall eng an Klimaziele und CO2-Emissionen gekoppelt, da sich diese in monetäre Zahlen umwandeln lassen. Damit lassen sich Initiativen wie diese direkt in das Geschäftsmodell aufnehmen. Das bedeutet, sie haben das Potential, die Art und Weise, wie Geschäfte gemacht werden, fundamental zu ändern.

Ekelund stellt klar: „Finanzieller Ausgleich ist kein Ablasshandel. Emissionen, die man selbst verursacht hat, auf finanzielle Art ausgleichen – auch das hilft dabei, die Treibhausgase zu verringern. Wenn wir es schaffen, Klima positiv zu werden, dann können es die meisten Marken um uns herum auch – wenn sie wirklich wollen.“

Icebug ist eine Outdoor Marke – und deshalb glauben wir, dass wir eine extra große Verantwortung tragen, uns um den Erhalt der Natur zu kümmern. Und wir denken auch, dass Kunden von Outdoor Produkten erwarten, dass Marken wie wir Verantwortung übernehmen. Umso erfolgreicher wir mit der Umsetzung sind, desto höher wird der Druck auf andere Unternehmen. Wir sind gesellschaftlich an dem Punkt angelangt, dass Verbraucher eine Marke bewusst aufgrund von positiven Nachhaltigkeitsstandards wählen. Sie kaufen etwas, weil sie wissen, dass sich die Marke um nachhaltige Produktionsprozesse kümmert. In der nächsten Phase entscheiden sich Verbraucher dann bewusst gegen eine Marke, weil sie bestimmte Standards nicht erfüllt. Das ist der Moment, in dem es einen massiven Umbruch geben wird.

„Alleine sind wir klein. Aber wenn wir den `Großen´ in dieser Industrie beweisen können, dass diese Veränderungen und ein Umbruch im Handeln langfristig sogar gut für das Geschäft sein können, dann haben wir etwas bewirkt.“ Da ist sich der Icebug Gründer und Geschäftsführer Ekelund sicher.

Mehr Info und Hintergründe unter: https://icebug.com/sustainability

About Icebug

Icebug is a Swedish shoe company that back in 2001 started to challenge the global footwear giants with new innovative traction technologies. The reason why Icebug started was the frustration of having to choose between slipping or saying no to outdoor activities because of the risk of slipping. Icebug traction technologies enable people to enjoy outdoor activities all year around, no matter the conditions.

Icebug (HQ)
Fabriksstråket 35
433 76 Jonsered